Wettbewerb um die Gunst des Herrschers – Konkurrenz und Kooperation in der Spätantike

Wettbewerb um die Gunst des Herrschers – Konkurrenz und Kooperation in der Spätantike

Organisatoren
Kamil C. Choda / Fabian Schulz, Emmy Noether-Programm der DFG / Eberhard Karls Universität Tübingen
Ort
Tübingen
Land
Deutschland
Vom - Bis
02.12.2017 - 03.12.2017
Url der Konferenzwebsite
Von
Sophie Prasse / David Lüllemann, Universität Tübingen

Wohl nicht viele Forschungsfelder der Spätantike sind nach langer Zeit der Vernachlässigung in der Alten Geschichte aktuell mit mehr Dissertations- und Habilitationsprojekten gesegnet, als die der Untersuchung von Einflussnahme auf die Herrscher jener Zeit. Daher war es sehr erfreulich, dass zahlreiche Nachwuchswissenschaftler aus mehreren europäischen Ländern der Einladung nach Tübingen folgten, um ihre interessanten Forschungsthemen und Theorien bei einem internationalen Workshop zum Thema „Wettbewerb um die Gunst des Herrschers: Konkurrenz und Kooperation in der Spätantike“ vorzustellen. Eingeladen hatte die dortige Emmy Noether-Nachwuchsgruppe „Macht und Einfluss“ unter der Projektleitung von Fabian Schulz gemeinsam mit dem Doktoranden Kamil Cyprian Choda.

In seiner Einleitung verwies FABIAN SCHULZ (Tübingen) mit Blick auf die Präsidentschaftswahlen in den USA auf die Aktualität der Frage, welche Personen Einfluss auf den zukünftigen Regierungschef hätten und ihn beraten würden. Denn all diese Menschen hätten durch ihren Einfluss an der Macht des neuen Präsidenten Anteil. Wie wird Einfluss eigentlich ausgeübt; wie effektiv und wie legitim ist er? Diese Fragen lassen sich auch auf die Spätantike übertragen, in der es vergleichbare Einflussstrukturen gab. Da der Kaiser an der Spitze des Römischen Reichs stand, galt er als höchstes Ziel von Einflussnahme. Die unterschiedlichen Interessengruppen im Reich hatten aber bei Hof verschiedene Bedeutsamkeit und standen bisweilen in Konkurrenz zueinander. Die Tagung setzte sich zum Ziel, die verschiedenen Einflussmöglichkeiten auf den Herrscher sowie den Wettbewerb um dessen Gunst genauer zu beleuchten.

Die erste Sektion sollte zugleich eine Einführung in das Konzept der Konkurrenz bieten. Ein hervorragender Einstieg war daher die Vorstellung einer Untersuchung der Konkurrenzen und Konflikte um Kaisernähe in Hofkreisen des vierten Jahrhunderts nach Christus von ISABELLE KÜNZER (Bonn). Ihr gelang es anhand prägnanter Beispiele im Umfeld und in der Rezeption Kaiser Julians zunächst das klassische, triadische Konkurrenzmodell Simmels vorzustellen, um es anschließend mit neueren Ansätzen wie den Distanzierungskonkurrenzen (Geiger) und der Zuspitzung zum „veritablen Konflikt“ (Werron) zu modifizieren. In der Spätantike gibt es zu viele Beispiele für eine direkte Konfrontation mit der Konkurrenz, um noch vom Herrscher als schlichtender dritter Partei grundsätzlich ausgehen zu können. Vielmehr wurde in der Diskussion schließlich die pointierte Frage gestellt, ob in dieser Konzeption einer bottom up-Beeinflussung der Kaiser noch wie im klassischen Modell Spielleiter war oder nicht schon eher bisweilen der Spielball.

In diesem Zusammenhang beleuchtete ANDREAS GOLTZ (Mainz) in seinem Vortrag die persönliche Einflussnahme am Hof Theoderichs des Großen im 5. und 6. Jahrhundert, zumal dessen politische Auseinandersetzungen gegen Ende seiner Herrschaftszeit auf den Einfluss seiner Berater zurückzuführen seien. Dabei stellte Goltz die verschiedenen beteiligten Akteure am Hofe Theoderichs genauer vor und nahm verschiedene Aspekte der möglichen Strategien der Einflussnahme in den Blick. Dabei sei sich Theoderich der Konkurrenz um Einflussnahme durchaus bewusst gewesen und habe diesen Umstand zu nutzen gewusst oder begrenzte gar die Einwirkungen. Goltz wies weiter darauf hin, dass die zentralen Elemente der Einflussnahme im Hinblick auf ihre Interpretation – Wirken einer persönlichen Einflussnahme als solche – methodisch schwer zu erfassen seien, da die heute zur Verfügung stehenden Quellen alle topisch geprägt seien. Goltz leitete damit zur Thematik der zweiten Sektion, in der die religiöse Konkurrenz um Einfluss in Vordergrund stand, über.

FLORIAN BATTISTELLA (Tübingen) eröffnete die zweite Sektion der Tagung zur religiösen Konkurrenz mit einer Untersuchung über den Konkurrenzkampf der stadtrömischen Geistlichen um das römische Bischofsamt nach dem Tod des römischen Bischofs Vigilius im 6. Jahrhundert. Hinweise auf einen Konkurrenzkampf würde beispielsweise eine Inschrift für den Presbyter Mareas geben. Nach einer Rekapitulation des zu dieser Zeit üblichen Verfahrens der Bischofswahl (Beteiligte, Einflussfaktoren und Ablauf) zeigte Battistella, dass der Aufstieg und die Wahl des Nachfolgers, des Diakons Pelagius, das Ergebnis eines Konkurrenzkampfes waren, der über die bloßen theologischen Dimensionen hinausging. Demnach könne die Parteinahme im sogenannten Dreikapitelstreit als ein Mittel der eigenen Interessenverfolgung gedeutet werden, um Konkurrenten auszuschalten, und auch der Kaiser habe ein persönliches Interesse daran gezeigt, die Wahl des römischen Bischofs zu beeinflussen.

Obwohl Bibelkommentare auf den ersten Blick wenig mit Einflussnahme auf einen Herrscher zu tun zu haben scheinen, konnte KAMIL CYPRIAN CHODA (Tübingen) in verschiedenen patristischen Kommentaren zur Erzählung um die Hinrichtung Johannes‘ des Täufers interessante Topoi in Bezug auf die Einflussnahme finden. In diesem Fall geht es um die Schilderungen, wie es Herodes‘ Frau Herodias gelingt, diesen dahingehend zu beeinflussen, dass er die Tötung von Johannes zulässt. Anhand der in den patristischen Schilderungen enthaltenen Polemik sollten dabei die Möglichkeiten und Grenzen des „power-interaction model of influence“ von Bertram Raven in der Anwendung auf spätantike Quellen erörtert werden. An seine konzeptionellen Grenzen stieß das Modell beispielsweise bei hoch allegorischen Texten wie dem Kommentar von Hilarius von Poitiers, wo die historischen Personen und ihre Allegorien sehr weit auseinanderliegen. Insofern bedarf auch dieses Modell einer Anpassung auf die spätantike Welt und ihre Quellen – ein besonderes Anliegen der vorgestellten Arbeit.

Die Bedeutung von Wahrsagerei und deren Einfluss auf den politischen Wettbewerb um Macht als ein wichtiges Werkzeug im politischen Ränkespiel der Spätantike war das Thema des Vortrags von REGINA FICHERA (Florenz). Am Fallbeispiel der Lebensgeschichte des Pamprepius von Panopolis (440-484), der sich selbst „der Magier“ nannte, sowie der Rolle seiner Prophezeiungen in den Konflikten einer Restauration des Heidentums während der Regierungszeit Kaiser Zenos arbeitete Fichera heraus, dass Wahrsagen und Prophezeiungen in der Spätantike eine tiefgehende Bedeutung als religiöses Wettbewerbsinstrument zukam, um die Gunst des Herrschers zu erstreben und politische Macht zu erlangen. Dies sei daher sowohl ein Indikator für Konkurrenz unter verschiedenen religiösen Gruppen gewesen als auch eine Möglichkeit, politische Allianzen zwischen sonst verfeindeten Gruppierungen zu bilden und Kompromisse zu schließen. Die Geschichte des Pamprepius zeige aber auch, wie nah die Konsequenzen von Erfolg und Misserfolg beieinandergelegen haben.

Die Sektion zur religiösen Konkurrenz abschließend stellte FABIAN SCHULZ (Tübingen) seine kritische Betrachtung der Petitiones Arianorum des Athanasius vor. Im Rahmen seiner Forschung auf dem Gebiet des spätantiken Lobbyismus sei ein besonders illustrativer Fall der Herrschaftsantritt des Kaisers Jovian, in dessen Kontext auch die Petitiones Arianorum entstanden. Unter den Gesichtspunkten ihrer Authentizität, Athanasius' möglichen Strategie einer Invektive und Idealisierung seines Werks, einer Einordnung in zeitgenössische Diskurse sowie die Funktion der Petitiones im Kontext der kirchenpolitischen Situation legte Schulz Einflussstrukturen und Versuche der Homöer offen, die Gunst des Herrschers zu erlangen. Mit dieser Fallstudie sollte gezeigt werden, wie Einflussnahme auf Herrscher in der Spätantike funktionierte bzw. in den Quellen dargestellt wird (Alterität) und wie tendenziös diese Quellen sein können (Polemik). Nur wenn all dies berücksichtigt würde, könne man spätantiken Lobbyismus sinnvoll untersuchen.

Der Thematik der dritten Sektion, der Rhetorik als Einflussmittel, näherte sich zunächst ALESSANDRO MARANESI (Nijmegen) an und stellte in seinem Beitrag anhand des Beispiels der herrscherlichen Sonnenmetapher vor, wie diese traditionelle rhetorische Figur sowohl von christlichen als auch von heidnischen Lobrednern implementiert wurde, um den Besitz spezifisch rhetorischer Verschlüsselungen und Überlegenheit im Gebrauch lobpreisender Rhetorik zu zeigen. Maranesi veranschaulichte die damit verbundene Beeinflussung der Gesellschaft und des politischen Diskurses in Bezug auf eine andauernde kulturelle Konkurrenz zwischen Christen und Heiden um die „imperial approval“ im 4 Jahrhundert. Dabei sei es vorrangig aber nicht darum gegangen, ein ideologisch, religiös oder regional orientiertes Lob auf den Kaiser zu schaffen, sondern um eine traditionelle, rhetorische Lücke zu schließen.

BRUNO MARIEN (Leuven) führte den Tagungsteilnehmern im zweiten Vortrag die Bedeutung der Rhetorik vor Augen. Dabei stellte er mit den Empfehlungsschreiben des Symmachus für dessen Schwiegersohn Nicomachus Flavianus ein gutes Beispiel in das Zentrum. Nachdem Nicomachus wegen seiner Rolle bei der Usurpation des Eugenius (393-394) in Ungnade gefallen war, sollten mehrere Briefe an einflussreiche Höflinge im Umfeld Kaiser Honorius‘ seine Rehabilitation am Kaiserhof ermöglichen. Aus den Briefen lässt sich neben der rhetorischen Strategie Symmachus‘ dabei auch gut herauslesen, dass es im Consistorium eigentlich Widerstand gegen die vollständige Rehabilitation gab. Trotzdem gelang es Symmachus durch die Beeinflussung mehrerer Mitglieder dieses Gremiums, die Rehabilitation durchzusetzen. Um den erreichten Status seines Schwiegersohnes zu fertigen, schrieb er sogar nach dessen Rehabilitation drei weitere Briefe. Der Erfolg blieb nicht aus: Schon 399 wurde Nicomachus Präfekt der Stadt Rom.

Zu Beginn der vierten Sektion mit dem Thema Gender und Einfluss nahm AGNES LUK (Erlangen-Nürnberg) in ihrem Vortrag die spätantiken kaiserlichen Kammerdiener und ihren Einfluss auf den Herrscher in den Blick und setzte sie in einen größeren Kontext des Wettbewerbs um Einflussnahme am Hof. Basierend auf Quellen antiker Autoren zeigte sie, dass die Einflussnahme der Kammerdiener historisch schwer zu rekonstruieren ist, weil man vor allem auf die Darstellung der cubicularii angewiesen ist. Bei dieser müsse jedoch beachtet werden, dass die Quellen durchaus von Stereotypen und Topoi geprägt sind, da die Autoren der Werke aus den höchsten Schichten der Gesellschaft stammten und mit den Kammerdienern daher in Konkurrenz um Einflussnahme auf den Kaiser gestanden hätten. In diesem Zusammenhang erläuterte Luk, welche Mittel die cubicularii einsetzten, um Entscheidungen zu beeinflussen, und legte Strukturen der Einflussnahme (Aktionen und Interaktionen) offen.

VICTORIA LEONARD (Cardiff) befasste sich mit der Bedeutung der Ehe als politisches Werkzeug und Realität für hochgeborene Frauen im spätantiken Westen des 5. Jahrhunderts. Dabei konzentrierte sie sich vor allem auf deren symbolische Rolle in Bezug auf politische Treue, Stiftung von kultureller Identität und Gefangenschaft. Am Beispiel des Schicksals der Galla Placidia (388-450), Tochter des Kaisers Theodosius, illustrierte sie, wie Heiratspolitik und die damit verbundenen Versprechungen von Männern benutzt wurden, um Kontrolle und Einfluss auszuüben, sich zu legitimieren und Konkurrenten zu schwächen. In diesem Kontext ging Leonard auf die persönlichen Erfahrungen und politischen Resonanzen solcher arrangierten Ehen für adlige Frauen ein und fragte nach der Opferrolle geraubter oder zwangsverheirateter Frauen, deren Leben jedoch durch ihre neue Position mehr Einfluss versprach und damit in der Spätantike eine starke symbolische Wichtigkeit erlangte.

Die fünfte und letzte Sektion der Tagung setzte sich schließlich mit der Frage des Zusammenhangs zwischen Militär und der Beeinflussung des Herrschers auseinander. Unter dem nostalgischen Titel „Ein Kampf um Rom?“ referierte hier zunächst MARCUS H. COORSSEN VON LÖWENSTEIN (München) über germanische Heermeister als politische Akteure im Spannungsfeld der kaiserlichen Höfe. Besondere Aufmerksamkeit widmete er hierbei den magistri militum germanischer Herkunft, die gleichwohl römisch erzogen worden waren. Diese waren militärisch gut geschult und dadurch oft unentbehrlich. Aus verschiedensten Motivationen heraus ließen sie sich an den Herrscher binden und konnten so, wenn sie ihn positiv beeinflussten, bis zum Heermeister aufsteigen. Anhand des Komplotts des Jahres 355 um den Gegenkaiser wider Willen, Silvanus, wurde anhand des Berichts von Ammianus Marcellinus untersucht, welche Rolle seinem „Germanentum“ hierbei zugeschrieben wurde. Ein wichtiger Hinweis in der Diskussion war diesbezüglich, dass die Markierung als „germanisch“ als Topos nur dann zum Einsatz kam, wenn der so Markierte scheiterte.

Den letzten Vortrag bestritt schließlich VEDRAN BILETA (Budapest) mit einer Erörterung der Rolle des Consistoriums in der späten Militärpolitik Westroms. Diesem sehr machtvollen und exklusiven Organ sei in der Forschung bislang zu wenig Aufmerksamkeit zuteilgeworden. Der Referent führte wiederum mit Ammian als Quelle aus, in welchem Maße das Einflussgleichgewicht innerhalb dieses Zirkels fragil war. Wenn der Kaiser seine moderierende Rolle nur unzureichend ausfüllen konnte, drohte stets der Konflikt zwischen ehrgeizigen Mitgliedern des Consistoriums, das in militärischen Belangen als „decision making governing body“ gedient habe. Im sozialen Diskurs waren die Konflikte dabei vielfach mit Genderkonstruktionen unterfüttert, sodass die „redefinition of military masculinity“ das Verhalten der Konkurrenten vielfach geprägt habe.

In der abschließenden Diskussion wurden unter anderem zwei große Fragen aufgeworfen. Die eine Frage beschäftigte sich mit den Kriterien, die von einem Kaiser erfüllt werden mussten. Weshalb ist beispielsweise tatsächlich kein magister militum „barbarischer“ Herkunft Kaiser geworden und weshalb auch nie ein Eunuch, wo doch ohnehin in der Spätantike kaum je Dynastien begründet wurden. Eine weitere große Frage, die auch im Rahmen der Konferenz nicht abschließend beantwortet werden konnte, ist die nach der Messbarkeit des Einflusses auf den Herrscher. Die beiden Beispiele zeigen hervorragend, wie viel Forschungsarbeit in diesem Bereich noch geleistet werden kann. In der Wissenschaft hat die Spätantike noch Zukunft.

Konferenzübersicht:

Fabian Schulz (Tübingen): Begrüßung und Einführung

Sektion I: Konkurrenz als Konzept

Isabelle Künzer (Bonn): „Stets ist nämlich gerade der größte Ruhm dem Neid ausgesetzt.“ Konkurrenzen und Konflikte um Kaisernähe in Hofkreisen des vierten Jahrhunderts n. Chr.

Andreas Goltz (Mainz): Von der Berater Gunst und Hass verwirrt, schwankt sein Urteil in der Geschichte – persönlicher Einfluss am Hof Theoderichs des Großen

Sektion II: Religiöse Konkurrenz

Florian Battistella (Tübingen): Kampf um das römische Bischofsamt – Eine etwas andere Form des Wettbewerbs

Kamil Cyprian Choda (Tübingen): Influencing Herod: Intriguing Herodias and the Brave Prophet John the Baptist in Biblical Commentaries

Regina Fichera (Florenz): Divining to Gain (or Lose) Usurpers' Favor: The Case of Pamprepius of Panopoli (440 – 484 AD)

Fabian Schulz (Tübingen): Jovian, ein Kaiser, der nicht auf Häretiker hörte? Eine kritische Lektüre von Athanasius' Petitiones Arianorum

Sektion III: Rhetorik als Einflussmittel

Alessandro Maranesi (Nijmegen): In Pursuit of the Perfect Praise: How Rhetoricians Competed for Appropiating some Rhetorical Figures in the Early 4th Century

Bruno Marien (Leuven): Symmachus as an Active Power Broker: Did His Recommendation Letters Secure Rehabilitation for Nicomachus Flavianus?

Sektion IV: Gender und Einfluss

Agnes Luk (Erlangen - Nürnberg): „Sie hielten die Macht über das gesamte Kaiserreich in Händen“ – die spätantiken kaiserlichen Kammerdiener und ihr Einfluss auf den Herrscher

Victoria Leonard (Cardiff): The Meaning of Marriage: Political Allegiance, Ethnic Identity and Entrapment in the Late Antique West

Sektion V: Einfluss und Militär

Marcus H. Coorssen von Löwenstein (München): Ein Kampf um Rom? Germanische Heeresmeister als politische Akteure im Spannungsfeld der kaiserlichen Höfe in Ost- und Westrom

Vedran Bileta (Budapest): The „Council of Intimates“ or venatio? The Role of consistorium in the Military Politics of the Late Roman Empire in the West

Abschlussdiskussion


Redaktion
Veröffentlicht am
Beiträger
Klassifikation
Weitere Informationen
Land Veranstaltung
Sprache(n) der Konferenz
Englisch, Deutsch
Sprache des Berichts